Vanessa und ich waren ja vor einer Weile ein paar Monate in Zentralasien unterwegs gewesen. Gegen Ende unseres Abenteuers beschlossen wir, da wir uns noch nicht ganz von Asien losreißen konnten, einen Stop-Over in Istanbul einzulegen.
Die Metropole verbindet Europa und Asien geografisch und kulturell und schon beim Landeanflug zeigt sich die riesige Stadt als ein pulsierender Schmelztiegel an Eindrücken.
Sie ist dicht bebaut und trotzdem extrem weitläufig. Wie lebensnotwendige Adern schlängeln sich die Straßen zwischen den Bauwerken Istanbuls hindurch, der Verkehrt kommt nie zur Ruhe. Auch wir sind bald Teil dieses multikulturellen Trubels, schnell zieht mich die Architektur in ihren Bann.
Und sie sind, ebenso wie alle westlichen Charakterzüge, Teil der multikulturellen Persönlichkeit von Istanbul. Mit einem reduzierten Zugang, aller Farbe entzogen, habe ich mich (meist mit nur einer Festbrennweite ausgestattet) mit Vanessa aufgemacht um bekannte und weniger bekannte Ecken dieses städtischen Wesens zu fotografieren, mich treiben zu lassen, türkischen Kaffee und Simit zu genießen und die salzige Luft am Bosporus zu inhalieren.
Im Juni und Juli 2019 bin ich in den Iran gereist.
Mit im Gepäck hatte ich eine große Portion Neugierde und Offenheit für neue Erlebnisse und Eindrücke und natürlich meine Fotoausrüstung .
